Skip to search
Skip to main content
Search in
Keyword
Title (keyword)
Author (keyword)
Subject (keyword)
Title starts with
Subject (browse)
Author (browse)
Author (sorted by title)
Call number (browse)
search for
Search
Advanced Search
Bookmarks
(
0
)
Princeton University Library Catalog
Start over
Cite
Send
to
SMS
Email
Printer
Bookmark
Auslese für die Siedlergesellschaft : die Einbeziehung Volksdeutscher in die NS-Erbgesundheitspolitik im Kontext der Umsiedlungen 1939-1945 / Maria Fiebrandt.
Author
Fiebrandt, Maria, 1982-
[Browse]
Format
Book
Language
German
Published/Created
Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, [2014]
Description
671 pages : illustrations ; 25 cm.
Details
Subject(s)
Eugenics
—
Germany
—
20th century
[Browse]
National socialism and medicine
[Browse]
National socialism and science
[Browse]
National socialism and genealogy
[Browse]
Population transfers
—
Germans
—
History
—
20th century
[Browse]
Race discrimination
—
Germany
—
History
—
20th century
[Browse]
Germans
—
Europe, Eastern
—
20th century
[Browse]
Germany
—
Emigration and immigration
—
Government policy
[Browse]
Germany
—
Race relations
[Browse]
Europe
—
Ethnic relations
[Browse]
Series
Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung ; Bd. 55.
[More in this series]
Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung ; Band 55
[More in this series]
Summary note
Als am 1. September 1939 die deutschen Truppen in Polen einfielen, war das der Auftakt für die Eroberung von 'Lebensraum im Osten.' Eroberung war gleichbedeutend mit der Versklavung und Vernichtung der einheimischen Bevölkerung, die der NS-Rassenideologie nach als 'fremdvölkisch' und daher 'minderwertig' galten. An ihren Platz sollten sogenannte 'Volksdeutsche' treten, die bis dahin als Minderheiten in verschiedenen europäischen Ländern, z.B. Rumänien, Lettland oder Italien, lebten. Über eine Million Menschen verliessen auf dem Land- und Schiffsweg ihre alte Heimat. Allerdings erhielt keineswegs jeder dieser Umsiedler den von der NS-Propaganda versprochenen Bauernhof im Osten. Zum einen blieben viele von ihnen in provisorischen Lagern untergebracht und warteten dort auf ihre endgültige Ansiedlung. Zum anderen galten nicht alle Volksdeutschen als 'siedlungstauglich.' Nur 'rassereine' und 'erbgesunde' Umsiedler sollten in den Osten gelangen und dort Teil der neu zu schaffenden Siedlergesellschaft werden. Während des Einbürgerungsverfahrens untersuchten und selektierten Ärzte und 'Rasseexperten' dafür jeden Einzelnen. Dabei galt nicht allein der 'Rassereinheit' sondern auch der 'Erbgesundheit' besondere Aufmerksamkeit. Gemäss der 'rassenhygienischen' Idee galten Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen sowie psychischen Erkrankungen als 'minderwertig' und zugleich als Gefahr für den deutschen 'Volkskörper.' Sie sollten mit Hilfe der bereits praktizierten 'rassenhygienischen' Massnahmen ausgesondert werden. Damit drohte ihnen nichts Geringeres als die Zwangssterilisation und die Einbeziehung in die NS-Krankenmorde. Publisher.
Dissertation note
Ph. D. Technische Universität Dresden 2012.
Bibliographic references
Includes bibliographical references (pages 642-666).
ISBN
3525369670
9783525369678
OCLC
882725523
RCP
N - S
Statement on language in description
Princeton University Library aims to describe library materials in a manner that is respectful to the individuals and communities who create, use, and are represented in the collections we manage.
Read more...
Ask a Question
Suggest a Correction
Report Harmful Language
Supplementary Information
Other versions
Auslese für die Siedlergesellschaft : die Einbeziehung Volksdeutscher in die NS-Erbgesundheitspolitik im Kontext der Umsiedlungen 1939-1945 / Maria Fiebrandt.
id
9991004553506421