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Hegemonie und sozialer Wandel : Indignados-Bewegung, Populismus und demokratische Praxis in Spanien, 2011-2016 / Conrad Lluis.
Author
Lluis, Conrad
[Browse]
Format
Book
Language
German
Εdition
1st ed.
Published/Created
Bielefeld : transcript Verlag, [2023]
©2023
Description
1 online resource (578 p.)
Details
Funder
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
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Series
Sozialtheorie Series
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Sozialtheorie
Summary note
In Zeiten vielschichtiger Krisen stellt der beschleunigte soziale Wandel Spaniens zwischen 2011 und 2016 ein Paradebeispiel für polarisierte Gesellschaften dar. Die Platzbesetzungen der Indignados (der »Empörten«) und die ihnen folgenden Entwicklungen in Zivilgesellschaft und Politik veränderten das Land grundlegend. Mit Diskursanalysen, Interviews, Ethnographien und einer historischen Einbettung rekonstruiert Conrad Lluis in einer umfassenden empirischen Studie die politischen Umbrüche Spaniens. Parallel dazu entfaltet er im Dialog mit der Empirie eine Hegemonietheorie, die Laclau und Mouffe weiterdenkt, und ebnet damit den Weg für eine postfundamentalistische Sozialtheorie.
Funding information
funded by Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Source of description
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Dez 2023)
Rights and reproductions note
This eBook is made available Open Access under a CC BY-NC-SA 4.0 license:
Language note
In German.
Contents
Frontmatter
Editorial
Inhalt
Einleitung
I Theorie und Methode
1 Kernbegriffe: mit Laclau/Mouffe über sie hinaus
1.1 Diskurs zwischen Struktur und Praxis
1.2 Artikulation als Diskursproduktion
1.3 Grenze und Grund: der Antagonismus
1.4 Vom Sozialen zum Politischen? Zur Hegemonie!
2 Rückbesinnung
2.1 Was ist Postfundamentalismus?
2.2 Gramscis Spuren: Hegemonie als Kultur
3 Auf in die Empirie: Operationalisierungspfade
3.1 Der tradierte Pfad: politische Diskursanalyse
3.2 Der neue Pfad: praxeologische Untersuchung
3.3 Der reaktivierte Pfad: historische Rekonstruktion
II Spanien vor der Empörung, oder: Ruhe und demokratische Ordnung
1 Genealogie einer hegemonialen Kultur
2 Die Kultur der Transition
2.1 Die Transition (1975–1978) als Gründungsmythos
2.2 Modernisierung unter sozialistischem Vorzeichen?
2.3 Der neue Konservatismus, ein freiheitliches Projekt
2.4 Verdrängt: das Proletariat und der Konflikt
3 Die postfranquistische Ordnung
3.1 Neue Gesellschaft
3.2 Beruhigte Politik
3.3 Die Kultur der Transition – eine diskursive Kartographie
III Mai 2011. Ausbruch der Empörung
1 Acampadas – Protestchronologie mit Fokus auf Barcelona, Mai/Juni 2011
2 Analyse des Empörungsausbruches
2.1 Echte Demokratie Jetzt – der Bruch entsteht
2.2 Antagonismus und Identität (I): Der Feind ist das System
2.3 Antagonismus und Identität (II): die Demokratie und ihre Repräsentanten
2.4 Unten gegen oben, Demokratie gegen Despotie
2.5 Eine reformierte oder eine neue, direkte Demokratie?
3 Empörung auf dem Platz, Diskurs in der Praxis
3.1 Zündphase der Empörung (16. bis 19. Mai 2011)
3.2 Hochphase der Empörung (21. bis 25. Mai 2011)
3.3 Die Gewalt erdet die Empörung (27. Mai bis 3. Juni 2011)
4 Gesamtschau: die Empörung durchleuchten
4.1 Der populare Bruch und das neue Volk
4.2 Plaça Catalunya, Passagenpunkt des Bruches
4.3 Antagonismus: Eliten und Ordnungsgewalt
4.4 Demokratie – ein strittiger und vorzeichnender Signifikant
IV Wütende Körper, empörte Praxis
1 Eine Ethnographie von Protestgruppen in Barcelona (2014–2016)
2 Versammlungen, erste Annäherung
3 Die kollektive Praxis der Versammlung
3.1 Zitierung und normierende Macht
3.2 Wiederholung, Erfahrung und Raum
3.3 Fokussierung, die geordnete Performativität
4 Vorder- und Rückseite – Artikulation revisited
5 Subjektivierung, oder: gemeinsam ermächtigt
6 Kollektivität: Versammlungen als Passagenpunkte von Demokratie
7 Rekapitulation
V Podemos, Partei der Empörung
1 Ordnung in der Krise
1.1 Der Empörungsdiskurs – verbreitet, aber erschöpft
1.2 Die Kultur der Transition – von der Krise zur Reform?
2 Populismus als Hypothese und Gelegenheit
3 Unten gegen oben, reloaded: Projekt Podemos
3.1 Geburt einer Volkspartei? (Januar 2014)
3.2 Böses Europa, gutes Europa (Mai/Juli 2014)
3.3 Wir können Volk werden (Januar 2015)
3.4 Ein Land vor der Wahl (Dezember 2015)
4 Spanischer Linkspopulismus, eine Gesamtschau
5 Populismus als demokratische Praxis
VI Eine erweiterte Hegemonietheorie
1 Entformalisierung im Zeichen der Praxis
2 Die Artikulation der Zeichen, Praktiken und Dinge
3 Eine sinnliche, mehr als antagonistische Kollektivität
4 Hegemonie in (und von) Raum und Zeit
5 Rekapitulation
VII Zwei Spanien: Macht und Gegenmacht
1 Eine neue Gegenhegemonie
1.1 Diskurs der Empörung überall
1.2 Kollektivität im Wandel, Empörte als Sozialfigur
1.3 Versammelt zu einer neuen Kultur
2 Die Reaktivierung der Kultur der Transition
2.1 Erste Bewegung: Verdrängung durch staatliche Gewalt
2.2 Zweite Bewegung: rechtspopulistische Neutralisierung
2.3 Dritte Bewegung: »progressive« Integration
Ein postfundamentalistischer Ausblick
Quellen
Literatur
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Dank
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ISBN
3-8394-6625-3
OCLC
1402139949
Doi
10.1515/9783839466254
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