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Die Familienkiste. Band 2 : Mensch-Objekt-Beziehungen im Mittelalter und in der Renaissance / Christina Antenhofer.
Author
Antenhofer, Christina
[Browse]
Format
Book
Language
German
Published/Created
Ostfildern : Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, [2022]
©2022
Description
1 online resource (xiii, 1320 pages) : illustrations.
Availability
Available Online
OAPEN
Details
Subject(s)
Civilization, Medieval
[Browse]
Marriage
—
History
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Material culture
—
Social aspects
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Series
Mittelalter-Forschungen.
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Summary note
Ob goldene Kronen, kostbare Reliquien oder wertvolle Gaben - es sind Schätze, die paradigmatisch mit dem Mittelalter verbunden werden, während die Moderne als Beginn von Konsumkultur und musealen Sammlungen gilt. An dieser Unterscheidung setzt das Buch an und erzählt eine andere Geschichte der materiellen Kultur des Mittelalters und der Renaissance, in der nicht die Dinge Kern der Betrachtung sind, sondern ihre Fähigkeiten, Beziehungen zu stiften. Ausgehend von den deutsch-italienischen fürstlichen Eheverbindungen des 14. und 15. Jahrhunderts wird nach Emotionen, Praktiken und Diskursen gefragt, die Menschen und Dinge zusammenbringen. Schatz und Gabe, Sammlungen und Konsumkultur, Wahrnehmungen und Kulturkontakte, Systematisierung und Wissensorganisation, Frauen- und Männerhabe, Inventare und deren Entwicklung sind Themen dieser Geschichte der Mensch-Objekt-Beziehungen. Untersucht werden Spuren von Dingen der Häuser Visconti, Sforza, Gonzaga, Württemberg, Wittelsbach, Habsburg, Tirol und Görz. Inventare, Testamente, Eheverträge, Briefe, historiographische Quellen und materielle Relikte erschließen die Bedeutung von Objekten für Individuen wie auch für Familien. Von den exquisiten Goldschmiedearbeiten bis zur Nähnadel mit Zwirn reicht das Panorama dessen, was als Ding betrachtet wird. Mit dem Blick auf Expertinnen und Experten der Administration und des Kunsthandwerks schreibt das Buch zugleich eine Kulturgeschichte der Verwaltung und eröffnet neue Perspektiven auf Wandel und Kontinuitäten im Umgang mit Dingen bis zur Gegenwart.
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Description based on publisher supplied metadata and other sources.
Contents
Teilband 2
IV.Dinge und Dynastien: Gruppenspezifische Bedeutungen dermateriellen Kultur im Spiegel der archivalischen Überlieferung(13.-16. Jahrhundert)
1. Habsburg, Tirol und Görz
1.1. Die Habsburger Bestände im Haus-, Hof- und StaatsarchivWien
1.2. Testamente
1.3. Eheverträge und Hausverträge
1.4. Verzeichnisse und Inventare
1.5. Sonstige Dokumente
1.6. Zusammenfassung
2. Wittelsbach
2.1. DieWittelsbacher Bestände im Geheimen Hausarchiv
2.2. Testamente und Hausverträge
2.3. Eheverträge
2.4. Verzeichnisse und Inventare
2.5. Sonstige Dokumente
2.6. Zusammenfassung
3. Württemberg
3.1. Die Württemberger Bestände im Hauptstaatsarchiv Stuttgart
3.2. Testamente und Hausverträge
3.3. Eheverträge
3.4. Verzeichnisse und Inventare
3.5. Zusammenfassung
4. Visconti und Sforza
4.1. Die Bestände derVisconti und Sforza im Staatsarchiv in Mailand
4.2. Testamente und Inventare derVisconti
4.3. Verzeichnisse und Inventare der Sforza:"Die unendliche Liste"
4.4. Zusammenfassung
5. Gonzaga
5.1. Die Bestände der Gonzaga im Staatsarchiv von Mantua
5.2. Verzeichnisse und Inventare im Rahmenvon Eheangelegenheiten und Testamenten
5.3. Bücher derVerwaltung
5.4. Zusammenfassung
6. Fazit: Familienschatz-Kunstschatz-Hausschatz. Narrative zurSchatzbildung
V. Mensch-Objekt-Beziehungen im Mittelalter und in der Renaissance:Einordnungen und Systematisierungen
1. DasEnsemble der Dinge
1.1. Datenbanken der Dinge: Inventare,Verzeichnisse und Listen
1.2. Funktionen, Anlässe undTypen vonInventaren
1.3. Das Inventar als Ding: Quellenkritik,Aussteller,Praxis
1.4."Wiedes alles genannt sei":Das Reden über die Dinge
1.4.1. Begriffe für Inventare
1.4.2. Begriffe für Dinge
2. DieGenese des Inventars im Früh- und Hochmittelalter
2.1. Das Inventar als Instrument des Erfassens der Dinge:Spurensuche der Genese eines Mediums im Früh-, Hoch-undSpätmittelalter
2.2. Früh- und hochmittelalterliche Schatzverzeichnisse imVergleich(8.-13. Jahrhundert)
2.3. Vonder Praxis zurNorm: Das Inventar als Neuerung desSpätmittelalters?
3. DasEnsemble der Dinge im Kontext desVererbens:Dinge inTestamenten und Eheverträgen
3.1. FrühmittelalterlicheAnfänge: DasTestament Karls des Großen
3.2. Hochmittelalterliche Brautschatzinventare des 11. und 12. Jahrhunderts
3.3. Der rechtshistorische Blick auf das Ensemble der Dinge:GeradeundHeergewäteim Sachsenspiegel
3.4. Die Nennung vonDingen in spätmittelalterlichen Testamenten und Eheverträgen
4. Kulturkontakt undWahrnehmungen
4.1. Die Mailänder Chronik BernardinoCorios und dieAnnalesMediolanenses ab anno 1230 usque ad annum 1402
4.2. Berichte und Korrespondenzen zur Uracher Hochzeit
4.2.1. Der Bericht zur Uracher Hochzeit
4.2.2. Korrespondenzenund die Frage des Kulturkontakts
4.3. Korrespondenzen zurHochzeit von Maximilian I. und Bianca Maria Sforza
4.4. Aspekte des Kulturkontakts am Beispiel der fürstlichenEheschließungen zwischen süddeutschen und oberitalienischenHöfen
4.4.1. Theoretische und methodische Prämissen
4.4.2. Kulturkontakte am Beispiel der süddeutschen undoberitalienischen fürstlichen Höfe
4.4.3.Verzeichnisse als Ausdruck des Kulturtransfers?
5. Dinge und Praktiken
5.1. Ästhetik, Repräsentationund Performanz: Zeigen,Wahrnehmen,Bewundern, Beschauen und Beschreiben
5.2. Soziale Dynamiken: Kaufen,Verkaufen, Besitzen, Nutzen, Schenken, Vererben, Leihen und Verpfänden
5.3. Emotionale Bindungen:Warten und Pflegen, Vernichten und Stehlen
5.4. Kunstmarkt und Kennerschaft: Schätzen, Wertschätzen, Konkurrieren
5.5. Praktiken in den früh- und hochmittelalterlichen Schatzverzeichnissen
6. Waserhalten blieb: Materielle Relikte
6.1. Wasblieb-Wasging? Gründe für den Erhalt mittelalterlicher Objekte
6.2. Schatzfundeals Überlieferungschance
6.3. Der so genannte Brautbecher der Margarete Maultasch":E ineexemplarische Objektbiographie
6.3.1. Der"Brautbecher der Margarete Maultasch"als historischesObjekt: Eine Objektbiographie
6.3.2. Die Silberschale als" erschriebenes Ding":I nschrift undQuellenbe fund
6.3.3. Die Silberschale als Sammlungsobjekt: Im Kontext der Tiroler und Habsburger Sammlungsgeschichte
6.3.4. Die Silberschale als soziales Objekt: Ein Hochzeitsgeschenk?
6.3.5. Die Silberschale als Relikt: Zur Überlieferungssituationmittelalterlicher Objekte
6.3.6. Der Becher als"auratisches"Objekt: Rezeptionund Überlagerung mit Bedeutungen
6.3.7. Fazit: Die Silberschale als Begegnungspunktinterdisziplinärer Zusammenarbeit
Resümee und Fazit
1.Fetischund Familienkiste: Das Einzeldingund das Ensemble der Dingeim Netzwerk der Individuen und Gruppen
2. Spurensuche nach charismatischen Dingen:Persönliche Dinge, magische Dinge, religiöse Dinge
3. Thesen und Ergebnisse
Quellen- und Literaturverzeichnis
1. Quellen
1.1. Archivalien, Repertorien, Handschriften, Inkunabeln
1.2. Quellenwerke, Regesten, Editionen, Archivinventare
2. Hilfsmittel
3. Literatur
4. Abkürzungsverzeichnis
5. Bildnachweis
Gestaltungsrichtlinien der Quellenzitate
Register
Personen
Orte
Sachen
Teilband 1
Vorwort
Einleitung
1I. Materielle Kultur: Theorien und Begriffe
II. Das Mittelalter und seine Objekte: Paradigmen und Überlieferungsformen
III. Dinge und Individuen: Fürstliche Inventare als Quellen fürLebensentwürfe und Ordnungskonzepte (14. und 15. Jahrhundert).
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Familienkiste, Band 2
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